1870/71 Reichsgründung in Versailles (Historischer Bahnhof)

Erinnerungskreuz zum 40. Jahrestag der Schlachten bei Metz

Deutschland, 1910, BronzeDas aus Bronze gegossene Erinnerungskreuz wurde zur Erinnerung an die verlustreichen Schlachten bei Metz im Jahr 1870 verliehen. Die Vorderseite zeigt unter anderen die Porträts Wilhelms I., Friedrichs III., Wilhelms II., Otto von Bismarcks und Helmuth von Moltkes.Otto-von-Bismarck-Stiftung, Inventar-Nr.: O 2021/025

Baumscheibe mit Eichenlaubkranz

Deutschland, 1896, Bronze, Messing, HolzDer aus der Bronze französischer Geschütze gefertigte Eichenlaubkranz ruht auf einer Kirschbaumscheibe des Schlachtfelds von Wörth. Es handelt sich um ein Geschenk an Otto von Bismarck zu dessen 91. Geburtstag. Bei dem Absender des Präsents könnte es sich um den Maschinenbauingenieur und Leiter der „Sächsischen Maschinenfabrik“ in Lauchhammer, Joseph Hallbauer (1842 – 1922), handeln.Otto-von-Bismarck-Stiftung, Inventar-Nr.: O 1996/0051a + b

Gedenkblatt für das deutsche Volk an das Jahr 1870

Kolorierte Lithografie, Lithographische Anstalt Ernst Kaufmann, Deutschland, 1871, PapierDas Gedenkblatt zeigt Portraits bedeutender Persönlichkeiten sowie Ortsansichten mit dem jeweiligen Datum der Kapitulation oder Schlacht. Auf Flatterbändern werden Datum und Namen siegreicher Schlachten und besondere Ereignisse aus dem Deutsch-Französischen Krieg aufgeführt. Eine Germania legt ihre linke Hand auf die Hände eines preußischen und eines bayerischen Soldaten. Darunter sitzen zwei Figuren mit den Wappenschildern von Elsass und Lothringen.Otto-von-Bismarck-Stiftung, Inventar-Nr.: ZSg 2803

Ein Reich, ein Volk, ein Gott

Druck, nach Friedrich Georg William Pape (1859 – 1920), Deutschland, um 1900, PapierDer Druck zeigt die Feier des 25. Jahrestages der Reichsgründung im Weißen Saal des Königlichen Schlosses zu Berlin. Kaiser Wilhelm II. (1859 – 1941) steht in der Uniform der Gardes du Corps vor dem Thron, den roten Mantel des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler tragend. Seine linke Hand ist auf den Pallasch gestützt, in der rechten Hand hält er eine Truppenfahne. Zu beiden Seiten des Thrones haben sich Vertreter der Reichsleitung, der preußischen Staatsregierung, des Militärs und andere Würdenträger versammelt. Auf dem Balkon finden sich Repräsentanten des preußischen Königshauses. Rechts unterhalb des Throns sind die preußischen Kroninsignien auf Paradekissen ausgestellt.Otto-von-Bismarck-Stiftung, Inventar-Nr.: ZSg 2804

Unbekannte Schulklasse am 18. Januar 1896

Fotografie, Deutschland, 1896, Abzug auf PapierDas Gruppenfoto zeigt Schülerinnen und Schüler unterschiedlichen Alters an einem unbekannten Ort. Die Klasse hat sich für das Foto anlässlich des 25. Jahrestages der Reichsgründung um eine Büste Kaiser Wilhelms II. versammelt.Otto-von-Bismarck-Stiftung, Inventar-Nr.: F 2021/065

Brief vom 25. April 1872 an Otto von Bismarck

USA, 1872, PapierAuch die Auslandsdeutschen feierten die Errichtung des deutschen Nationalstaates. Der patriotisch gestaltete Brief vom 25. April 1872 zeigt oben eine Abbildung New Yorks mit der Insel Manhattan. Darunter sind die Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot aufgemalt. Im weißen Feld steht in Frakturschrift: „Das einige Deutschland, Hoch“.Archiv der Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Signatur: A 40, Bl. 50

Gedenkblatt zum 18. Januar 1901

Druck, Friedrich Georg Wilhelm Büxenstein (1857 – 1924), nach Emil Doepler dem Jüngeren (1855 – 1922), Deutschland, 1901, PapierIn Preußen wurde am 18. Januar 1901 der 200. Jahrestag der Erhebung zum Königreich gefeiert. Das zu diesem Zweck erschienene Gedenkblatt zeigt zwei lorbeerumrankte Medaillons mit den Profilbildnissen der preußischen Könige Friedrich I. und Wilhelm II. Auf dem Medaillon Friedrichs I. liegt ein Kurhut, auf dem Medaillon Wilhelms II. eine Kaiserkrone. Links steht die Allegorie der Gerechtigkeit (Justitia), rechts die der Stärke (Athena), beide halten die Königskrone. Zwei Knaben beschäftigen sich mit den preußischen Kroninsignien. Im Hintergrund ist ein Hermelinmantel abgebildet.Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: ZSg 2805

Das Lied der Deutschen

Druck, Deutschland, 1896, PaperDas Heft „Deutsche Lieder zur fünfundzwanzigjährigen Gedächtnisfeier“ anlässlich des Reichsgründungstags am 18. Januar 1896 enthält auch den Text des Deutschlandliedes von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 – 1874). Das Lied war nach der Reichsgründung eines von mehreren populären patriotischen Liedern. 1890 wurde es erstmals bei einem offiziellen Anlass aufgeführt. Danach entwickelte es sich zu einer inoffiziellen Nationalhymne.Archiv der Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Signatur: A 144-2, Bl. 279

Abschiedsadresse der Berliner Bürgerschaft an Otto von Bismarck

W. Friedrich, Deutschland, 1890, PergamentDie Abschiedsadresse der Berliner Bürgerschaft entstand anlässlich der Entlassung Otto von Bismarcks aus seinen Ämtern im März 1890. Sie ist ein Beleg für den sich ausbreitenden Kult um den „Reichsgründer“. Dem Altkanzler wird von der von Knaben (Genien) begleiteten Personifikation Berlins ein goldener Lorbeerkranz überreicht. Im Hintergrund hält Germania schützend und segnend ihren Schild über ihn. Bismarck drückt drei Kornblumen, die Lieblingsblumen Kaiser Wilhelms I., an seine Brust. Zum Abschied hält ein Kürassier ein gesatteltes Pferd.Bismarck-Museum Friedrichsruh, Inventar-Nr.: A 313

Modell des Niederwald-Denkmals

Johannes Schilling, Deutschland, 1875, ZinkgussDas am 28. September 1883 eingeweihte Niederwalddenkmal bei Rüdesheim am Rhein erinnert an die Einigung Deutschlands 1871. Das Denkmal besteht unter anderem aus einer Germania vor einem Kaiserthron sowie einem Sockel mit Reliefs und allegorischen Figuren. Das Modell war ein Weihnachtsgeschenk Wilhelms I. an Otto von Bismarck.Bismarck-Museum Friedrichsruh, Inventar-Nr.: A 059

Kriegsalbum für Kaiser Friedrich III., Band I

Deutschland, nach 1871, Papier, PappeDas aus zwei Bänden bestehende Kriegsalbum enthält eine Sammlung von eingeklebten zeitgenössischen Fotografien, Drucken, Zeitungsausschnitten und Landkarten mit Bezug zum Deutsch-Französischen Krieg. Das Album war ein Geschenk der Kaiserin Victoria für ihren Gemahl, Kaiser Friedrich III.Leihgabe Stiftung Schloss Glücksburg, Signatur: 39/6

Bismarck! Wann kommst Du wieder?

E. Beck (?), nach Arthur Fischer (1872 – 1948), Deutschland, um 1920, Öl auf LeinwandDas Bild zeigt eine Bismarck-Büste vor einem Baum mit den Wappen der deutschen Länder. An einem abgebrochenen Ast hängt noch das Wappen Lothringens. Unterhalb des Sockels liegt eine trauernde weibliche Allegorie für das Elsass, die den Schild der Provinz im linken Arm hält. Am rechten Rand steht eine weibliche Figur mit einem Griffel und einem aufgeschlagenen Buch. Auf dessen linker Seite steht „Die Geschichte des deutschen Reiches", rechts sind die durchgestrichenen Namen der im Versailler Vertrag abgetretenen Gebiete aufgeführt. Eine Germania will ein Schwert aus der Scheide ziehen, wird aber durch eine Fessel daran gehindert. Links stehen zwei Studenten in ihrer Tracht. Das Gemälde thematisiert die Trauer um die im Versailler Vertrag abgetretenen Provinzen und nimmt Bezug auf den Bismarckmythos.Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: O 2021/026

Zwei Fotos aus dem Film „Bismarck 1862 – 1898

Fotografie, Deutschland, um 1927, Abzug auf PapierIn der Weimarer Republik wurde mit hohem Aufwand zwischen 1925 und 1927 ein Filmprojekt verwirklicht, in dessen Mittelpunkt Leben und Wirken Otto von Bismarcks stehen sollte. Der Film erschien in zwei Teilen (1925: „Bismarck“, 1927: „Bismarck 1862 – 1898) und verklärt Leben und Politik Bismarcks. Die Premiere des vom Publikum begeistert aufgenommen ersten Teils endete sogar mit der stehend gesungenen Nationalhymne. Bei besonders erhebenden Szenen wie dem Auftritt Wilhelms I., Moltkes und Bismarcks klatschten die Zuschauer Beifall. Die Fotos zeigen zwei Szenen, welche die Kaiserproklamation in Versailles darstellen. Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: F 2011/483, F 2011/493

Wahlplakat der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP)

Kupfertiefdruck, Heinz Wever (1890 – 1966), Deutschland, 1932, PapierDie rechtskonservative, monarchistische und nationalistische Deutschnationale Volkspartei (DNVP) bezog sich seit ihrer Gründung im November 1918 in ihrem Programm und in ihrer Außendarstellung auf die Person und das Lebenswerk Otto von Bismarcks. Sie verklärte das untergegangene „Bismarckreich“, das aus ihrer Sicht wiederhergestellt werden musste. Das Plakat zur Reichstagswahl am 31. Juli 1932 zeigt ein großes Porträt des „Reichsgründers“ mit den schwarz-weiß-roten Farben des Kaiserreichs.Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: ZSg 2807

Studentinnen und Studenten bei der Reichsgründungsfeier, Berlin 1932

Fotografie, Deutschland, 1932, Abzug auf PapierDie Erinnerung an den Tag der Reichsgründung wurde vor allem im bürgerlich-akademischen Milieu der Gesellschaft wachgehalten. Die Fotos zeigen weibliche und männliche Studenten der Berliner Universität. Bundesarchiv, Signaturen: 102-12968, 102-12987

Reichsgründungsfeier im Berliner Sportpalast

Fotografie, Deutschland, 1934, Abzug auf PapierDas Foto zeigt die Reichsgründungsfeier des Deutschen Reichskriegerbundes „Kyffhäuser“ im überfüllten Berliner Sportpalast am 14. Januar 1934. An der Feier nahmen neben Reichspräsident von Hindenburg auch zahlreiche Offiziere und NS-Funktionäre teil.Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: F 2021/004

Alexander Meier: „Der Sieg über Versailles“

Druck, Deutschland, 1940, Papier Print, Germany, 1940, paperDie Nationalsozialisten sahen sich als Überwinder des „Versailler Diktats“ von 1919. Die NS-Außenpolitik zielte auf eine Revision der Bestimmungen des Versailler Vertrags ab. Bei der Broschüre handelt es sich um eine Quellensammlung für die Verwendung im Schulunterricht der höheren Jahrgangsstufen.Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: ZSg 2809

Karte des „Großdeutschen Reiches“

Verlag von Velhagen & Klasing, Deutschland, 1938, PapierDie Karte zeigt Deutschland in den Grenzen des „Großdeutschen Reiches“ einschließlich des 1938 angegliederten Österreichs sowie der ebenfalls 1938 im Rahmen des Münchner Abkommens angegliederten sudetendeutschen Gebiete. Mit dem „Anschluss“ Österreichs sah die NS-Führung den von Bismarck geschaffenen kleindeutschen Nationalstaat überwunden. Dies bedeutete aber nicht das Ende der Expansionspläne der Nationalsozialisten. 1939 entfesselte das NS-Regime mit dem Einfall der Wehrmacht in Polen den Zweiten Weltkrieg.   Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: K 2021/006

Filmplakat „Bismarck“

Atelier Burjanetz, Tschechoslowakei, um 1940, PappeDie NS-Propaganda griff auch nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wiederholt auf den Bismarckmythos zurück, um die Bindung nationalkonservativer Kreise an das Regime zu stärken. In den Film „Bismarck“ (1940) wird der „Reichsgründer“ als Führerpersönlichkeit dargestellt, die sich gegen alle Widrigkeiten und Gegner durchsetzt. Die Hauptfigur wird von Paul Hartmann verkörpert, Regie führte Wolfgang Liebeneiner. Das Plakat kündigt den Film in deutscher und tschechischer Sprache an. Der Streifen wurde offenbar auch in dem unter deutscher Herrschaft stehenden „Protektorat Böhmen und Mähren“ gezeigt.Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: O 2006/002

Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel unterzeichnet die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht im Hauptquartier der Roten Armee in Berlin-Karlshorst.

Fotografie, Deutschland, 1945Nach anfänglichen großen Erfolgen – insbesondere dem Sieg über den „Erbfeind“ Frankreich 1940 – geriet die Wehrmacht spätestens seit 1942 in die Defensive. Drei Jahre später standen die Armeen der Alliierten mitten in Deutschland. Das Foto zeigt den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel (1882 – 1946), bei der Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde in Berlin-Karlshorst am 8. Mai 1945. Der Zweite Weltkrieg in Europa war beendet und das Deutsche Reich faktisch untergegangen.  National Archives and Records Administration, Signatur: 531290

Germany: Map of the Occupation Areas - Karte der Besatzungs-Zonen

Druck, Deutschland, 1945, PapierNach der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht besetzten Streitkräfte der USA, der Sowjetunion, Großbritanniens und Frankreichs Deutschland. Auf der Landkarte sind die Besatzungszonen sowie die unter polnischer und sowjetischer Verwaltung stehenden Gebiete östlich von Oder und Neiße eingezeichnet. Auch die Reichshauptstadt Berlin wurde in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Der dort eingerichtete „Alliierte Kontrollrat“ übte zunächst die Regierungsgewalt in ganz Deutschland aus.Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: K 2021/007

Wahlplakat zum 3. Deutschen Volkskongress

Druck, Kunstdruckanstalt Eschebach & Schäfer, Deutschland, 1949, PapierDas Deutsche Reich bestand zwar in rechtlicher Hinsicht fort, hörte aber faktisch auf zu bestehen. 1949 entstanden zwei Staaten auf deutschem Boden: die Bundesrepublik Deutschland sowie die Deutsche Demokratische Republik (DDR). Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland wurde die Wiedervereinigung zum Staatsziel erhoben. Auch die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) bekannte sich zunächst zur Einheit der deutschen Nation. Auf drei von ihr einberufenen Volkskongressen zwischen 1947 und 1949 wurde der gesamtdeutsche Anspruch der Partei formuliert. Das Wahlplakat zum 3. Deutschen Volkskongress ist bewusst in den schwarz-rot-goldenen Farben gehalten.Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: ZSg 2812

Filmplakat „Der Untertan“

Druck, Deutsche Demokratische Republik, 1951, PapierIn Heinrich Manns Roman „Der Untertan“ (1918) gilt der satirisch überzeichnete Charakter des Diederich Heßling als Paradebeispiel für einen unkritischen und gehorsamen Untertanen im Kaiserreich. Das Plakat zum gleichnamigen Film der DDR aus dem Jahr 1951 zeigt die Hauptfigur Heßling.Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: ZSg 2812

Vase

Deutschland, 1971, PorzellanDie im Auftrag der Deutschen Bundesbank hergestellte Vase der Porzellan-Manufaktur Fürstenberg erinnert an die Ausgabe der ersten Münze in Markwährung des Deutschen Reiches 1871. Sie ist mit der Vorder- und Rückseite einer 20-Goldmark-Münze versehen.Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: O 2021/029

Medaille zur Proklamation des Deutschen Kaiserreichs 1871

Deutschland, 2020, Kupfer, GoldDie vergoldete Medaille aus der Serie „MEILENSTEINE DER DEUTSCHEN GESCHICHTE“ wurde anlässlich des 150. Jahrestags der Gründung des deutschen Kaiserreiches von einem Münzhandelsunternehmen hergestellt. Die Vorderseite zeigt die Proklamation Wilhelms I. zum Deutschen Kaiser im Spiegelsaal von Versailles. Auf der Rückseite ist die Germania nach Philipp Veit (1793 – 1877) abgebildet.  Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: M 2021/004

Spielzeug-Truck

Deutschland, um 2000, Kunststoff, PapierBis zum heutigen Tag dienen das Kaiserreich und dessen führende Persönlichkeiten nicht nur als Objekte des Interesses von Wissenschaft und allgemein an Geschichte interessierten Menschen. Auch als Werbeträger kommen sie in Betracht. Dies belegt der Mini-Lkw. Dieser wirbt für ein Kaiser-Wilhelm-II.-Premium Pils und nutzt als Vorlage für die Bebilderung der Verpackung das berühmte Gemälde Anton von Werners.  Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh, Inventar-Nr.: O 2015/003

Denkmal Kaiser Wilhelms I. in Wesel

Fotografie, Martin Constien, Deutschland, 2021, Abzug auf PapierDas Denkmal für Kaiser Wilhelm I. wurde 1907 vor dem Bahnhof von Wesel aufgestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das beschädigte Monument eingelagert. Auf private Initiative hin wurde das nicht restaurierte Denkmal 2018 vor dem ehemaligen Preußen-Museum neu errichtet. Die Statue ist jedoch auf Beschluss des Stadtrats nicht aufrechtstehend, sondern liegend unter einer Glashaube positioniert worden. Das Mahnmal soll die Betrachter zum Nachdenken über die Brüche in der deutschen Geschichte anregen.Leihgabe aus Privatbesitz